Weihnachtsbäume werden unterschiedlich entsorgt - in Branitz werden sie gemeinsam angezündet
Am 15. Januar wurden in Branitz bei einem gemeinsamen Fest auf dem Sportplatz des SV Eiche Branitz die Weihnachtsbäume verbrannt. Dies ist bereits seit einigen Jahren eine beliebtes Ritual bei den Branitzerinnen und Branitzern und auch Bürgern unserer Nachbardörfer. So war die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Jeder konnte seinen abgeschmückten Weihnachtsbaum zur geselligen Runde mitbringen, der alten Tradition beiwohnen und ausgemusterte Weihnachtsbäume in knisternden Flammen aufgehen sehen.
Bei einem Glühweinchen sowie leckerem Imbiss war es ein gelungenes und gemütliches Treffen an der wärmenden Feuertonne.
Für die kulinarische Bewirtung sorgte der neue Pächter der Gaststätte Zur Eiche, Lars Handro.
Die Treckerfreunde Branitz stellten ihre riesige Feuertonne zur Verfügung, was bei der Menge an Weihnachtsbäumen für ein eindrückliches Feuerspektakel sorgte.
Die Branitzer Blasmusikanten e. V. sorgten für die hervorragend unterhaltsame Musikbegleitung
und unsere Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sorgten für die ordnungsgemäße Brandwache und anschließende Löschung.
Vielen Dank an Alle!
Die Tradition des Weihnachtsbaumverbrennens stammt ursprünglich aus Schweden. Am St. Knuts-Tag, dem sogenannten Knutfest, werden die Weihnachtsbäume bei einem gemeinsamen Dorffest verbrannt. Deshalb wird das Weihnachtsbaumverbrennen von den Branitzern auch liebevoll "Knutfeuer" genannt.